Das benachbarte Deutschland wird in den kommenden Jahren voraussichtlich nicht in die Richtung gehen, den analogen UKW-Rundfunk einzustellen und durch DAB+ Digitalradio zu ersetzen. Michael Radomski, Geschäftsführer von Uplink Network, beschrieb DAB+ nur als eine Brückentechnologie, bis das Streaming vollständig an Fahrt gewann.
„DAB+ ist letztlich eine Übergangstechnologie: In den späten 2030er und 1940er Jahren wird Streaming eine Massenangelegenheit sein“, wurde Radomske in der zweiten Junihälfte von dem Portal zitiert. Teltarif. Seiner Meinung nach ist es auch absurd, den analogen UKW-Rundfunk komplett zu deaktivieren, der bei unerwarteten Ereignissen oder Notfällen als Backup dienen sollte. Lediglich Deutschlandradio ist in Richtung Abschaltung von UKW-Sendern aktiv, schaltet aber nur kleinere Dimensionen ab.
Michael Radomski bestreitet, ein Kritiker der DAB+-Technologie zu sein, sieht aber deren Grenzen. Uplink Network ist selbst in dieser Branche tätig. Ihr Hauptanliegen betrifft UKW-Sender, 800 an der Zahl, wobei DAB+ von dieser Einheit in zehn Gebieten vertrieben und verwaltet wird. Viele Jahre wurde in Deutschland darüber debattiert, ob der UKW-Rundfunk eingestellt werden sollte oder nicht. Nur Norwegen hat sich für einen solch radikalen Schritt entschieden, die Schweiz wird 2024 mitziehen.