Im Rahmen der Besetzung der Ukraine entscheidet die ganze Welt, was mit dem Gas und Öl geschehen soll, das aus Russland in eine Reihe von Ländern fließt. Europäische Länder wollen sich von diesem Land distanzieren. Russland kündigte unterdessen an, die Gaspipeline Nord Stream I als Vergeltung für die Sanktionen gegen Europa zu schließen.
Russland droht seit einigen Tagen mit diesem Schritt, also beginnt man sich zu überlegen, wie man die Sucht nach russischen Waren loswerden und gleichzeitig den Geldbeutel der Einwohner entlasten kann. Eine Möglichkeit, so die Bundestagsabgeordnete Nina Scheer, sei es, einfach weniger Autos zu nutzen. Sie überlegte, autofreie Sonntage einzuführen, die sie in Deutschland bereits erlebt habe.
Energieeinsparung erforderlich
Laut Nina Scheer müssen sich die Menschen ein wenig demütigen. Eine Möglichkeit, sagt sie, sei der Verzicht auf Autos, was sich positiv auf alle auswirken solle. Deutsches Magazin Welt Sie sagte, dies könne zu einem geringeren Kraftstoffverbrauch führen, was wiederum die Kraftstoffpreise senkt. Und solche autofreien Sonntage seien dafür genau das Richtige, sagt sie.
Das ist in Deutschland nicht neu. Anwohner haben solche Vorschriften seit 1973 während einer großen Ölkrise erlebt. Infolgedessen durften die Autos an vier aufeinanderfolgenden Sonntagen nicht fahren.
Darüber hinaus schlägt der deutsche SPD-Abgeordnete vor, dass die Menschen ihre gewaschene Kleidung auf einer Leine aufhängen, anstatt sie in den Trockner zu geben, und dass sie weniger Wärme und weniger Licht verbrauchen. Autofreie Sonntage beschrieb sie dann als eine sehr einfach umzusetzende Einschränkung, die dazu beitragen würde, die Abhängigkeit von Russland zu verringern.