Er stimmte die Maßnahmen mit den Ministerpräsidenten der verschiedenen Bundesländer ab. Deutschland verstärkt die Anti-Coronavirus-Maßnahmen aufgrund der Ausbreitung der Mikron-Variante des Coronavirus und der wachsenden Zahl von Infizierten.
Aufgrund von omicron verkürzt Deutschland die Quarantänezeit auf sieben Tage, die mit einem negativen PCR-Test endet.
Personen, die in kritischen Infrastrukturen mit einer infizierten Person in Kontakt gekommen sind, können die Quarantäne bei negativem PCR-Test bereits nach fünf Tagen beenden.
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„Wer die dritte Dosis des Impfstoffs erhalten hat und Kontakt zu Infizierten hatte, muss sich überhaupt nicht in Quarantäne begeben“, kündigte Bundeskanzler Scholz an.
Bisher benötigte Omicron eine zweiwöchige Quarantäne. Experten warnen jedoch davor, dass die schnelle Verbreitung von Omicron das Funktionieren des Landes gefährden könnte.
Die Bundeskanzlerin rief die Bürger auf, sich impfen zu lassen, denn das sei der beste Schutz vor Covid.
„Die Durchimpfungsrate in Deutschland ist immer noch nicht sehr hoch“, kritisierte Scholz. Er befürwortet daher eine Impfpflicht. Dafür würden sich laut Treffen vom Freitag auch alle Ministerpräsidenten der Länder einsetzen.
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„Die Sieben-Tage-Inzidenz ist auf über 300 gestiegen und Experten rechnen mit einem weiteren Anstieg“, sagte NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU).
Die Impfpflicht sei seiner Meinung nach Teil der voraussichtlichen Bekämpfung der Pandemie. Daher ist das Ergebnis der Sitzung vom Freitag, dass der Bundestag das Impfpflichtgesetz wegen der Verbreitung der Omikron-Variante “zügig umsetzt”.