Samsung gilt als Vorreiter flexibler Displays in Smartphones und lädt bereits die vierte Generation seiner Flaggschiffe ein. Gleichzeitig nutzen die letzten beiden Ergänzungen die Faltstruktur noch auf ganz andere Weise.
Die Modelle der Fold-Produktlinie stellen somit leistungsstarke Arbeitsmaschinen dar, die dank des externen Displays dennoch relativ kompakte Abmessungen behalten. Wenn Sie einen größeren Arbeitsbereich benötigen, müssen Sie das Telefon nur aufklappen, und Sie haben im Wesentlichen ein positionierbares Tablet. Bei der neuesten Version des Galaxy Z Fold4 ist dies nicht der Fall.
Flip4 verwendet ein faltbares Design, sodass es nicht viel Platz in Ihrer Tasche einnimmt. Im Grunde hat es die Maße eines normalen Smartphones, lässt sich aber in der Mitte zusammenfalten. Bedenkt man, dass Smartphone-Bildschirme jedes Jahr größer werden, ist diese Lösung sehr praktisch. Sie müssen sich keine Sorgen mehr machen, dass die Ecke Ihres Telefons aus Ihrer Tasche ragt, mit der Sie mehrmals am Tag auf verschiedene Hindernisse stoßen. Flip4 passt problemlos auch in sehr kleine Taschen.
Zwei unterschiedliche Welten flexibler Bildschirme. Was die neuen Handys von Samsung können
Versuche
Zu Ehren dieser Telefone hat eine Einrichtung namens Flex! ist bis Sonntag im Designblok 22 in den Ausstellungsräumen des Superstudio Gabriel Loci in Prag 5 zu sehen. Seine Autoren sind die audiovisuellen Künstler Jan Hladil und Lukáš Dřevjaný vom Studio H40 und der Designer Petr Bakoš. Auch Programmierer des PrusaLab-Prototypen-Workshops in Prag nahmen teil.
Die flexible Oberfläche umfasst auch drei Roboter, die mit vereinten Kräften die Leinwand bewegen, während darauf eine mehrminütige Projektion gezeigt wird. Live sieht es so aus, als würden die Roboter förmlich mit der Projektionsfläche tanzen.
Während diese Installation in erster Linie faltbare Smartphones feiert, zeigt sie auch, wie sich Fernseher in unseren Häusern eines Tages entwickeln könnten. Hersteller bieten bereits Paneele an, die eine gerade oder gekrümmte Oberfläche haben. Modelle mit flexibler Konstruktion könnten Personen ansprechen, die sich nicht zwischen den beiden Standards entscheiden können.
Wenn sie beispielsweise Filme ansehen, könnten sie die Oberfläche flach lassen, damit jeder im Raum den Fernseher klar sehen kann. Beim Spielen würden sie dann auf die größtmögliche Krümmung umschalten, damit der Fernseher sie im Wesentlichen umschließt und ein originalgetreueres Erlebnis des jeweiligen Titels bietet.
Smartphone Samsung Galaxy Z Flip4Video: Nachrichten
Das neue Samsung Galaxy Z Fold4Videos: samsung.com
Der erste scrollende Fernseher
Auch wenn es nach Science-Fiction klingen mag, ein solcher Fernseher mit der Möglichkeit unterschiedlicher Krümmung wurde letzten Monat von LG auf der deutschen IFA vorgestellt, und das Modell OLED Flex LX3 soll noch in diesem Jahr in den Verkauf gehen. Bereits 2018 präsentierte dieser Hersteller auch den Signature OLED TV R, der wie ein Blatt Papier in der Basis eingerollt werden kann.
Auf den ersten Blick mögen die meisten Nutzer denken, dass es sich um einen gewöhnlichen Bildschirm mit einer Diagonalen von 65 Zoll (150 cm) handelt. Aber Sie werden die Ausnahme in dem Moment herausfinden, in dem Sie das Gerät ausschalten.
Das OLED-Panel ist flexibel und kann automatisch in seiner Basis rollen. Ähnlich wie das Verdrehen eines Blattes Papier. Dadurch bleibt kein unnötiger Staub auf dem Bildschirm, wenn Sie ihn nicht verwenden.
Die einzigartige Technologie hat noch weitere Vorteile. Der Bildschirm kann in verschiedenen Seitenverhältnissen entwickelt werden – 21:9 oder 16:9. Dadurch muss man sich beim Ansehen diverser Filme nicht durch schwarze Balken unten und oben stören lassen, die sonst typisch für gewöhnliche Fernseher sind.
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