Die UN-Generalversammlung verurteilte die Annexion eines Teils der Ukraine
Auf der UN-Generalversammlung verurteilten 143 von 193 Ländern die kürzliche Annexion von vier teilweise besetzten ukrainischen Gebieten durch Russland. Nur Russland, Weißrussland, Syrien, Nicaragua und Nordkorea stimmten gegen die Resolution, in der Moskaus Entscheidung als rechtswidrig verurteilt wurde. 35 weitere Länder, darunter China, Russlands traditioneller Verbündeter, enthielten sich der Stimme.
Die UN-Resolution verurteilt den “illegalen Annexionsversuch” und fordert alle Länder auf, diese Entscheidung nicht anzuerkennen und damit die internationale diplomatische Isolation Moskaus zu verstärken. Es fordert auch den Abzug russischer Truppen aus dem Hoheitsgebiet der Ukraine innerhalb ihrer international anerkannten Grenzen.
“Wir sind den 143 Ländern dankbar, die die historische Resolution unterstützt haben“
schrieb der ukrainische Präsident auf Twitter Wolodymyr Selenskyj.
Tschechien und 11 weitere Länder werden dem Raketenabwehrschirm beitreten
12 europäische Staaten, darunter die Tschechische Republik, werden sich höchstwahrscheinlich dem gemeinsamen Raketenabwehrprojekt anschließen. Der Plan ist eine Reaktion auf Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine.
“Und Deutschland wird diese künftige Luftverteidigung zusätzlich so gestalten, dass sich bei Interesse auch seine europäischen Nachbarn beteiligen können.“
Bundeskanzler sagte Olaf Scholz bereits in einer Rede im August an der Karls-Universität in Prag.
An dem Projekt beteiligen sich neben Deutschland und Tschechien bzw. der Slowakei auch Belgien, Bulgarien, Estland, Finnland, Norwegen, Litauen, Lettland, Rumänien, Slowenien und die Niederlande. Laut Diplomaten sollen weitere Partner hinzukommen.
Die Abgeordneten diskutierten über eine vereinfachte Kfz-Zulassung
Autos könnten ein Nummernschild für ein Auto bis zu einem Monat im Voraus haben. Zunächst einmal könnten sich Unternehmen so um die notwendigen Genehmigungen kümmern, noch bevor die Behörde das Fahrzeug anmeldet. Dem trägt die im parlamentarischen Wirtschaftsausschuss diskutierte Novelle der Bundesregierung zu den Betriebsbedingungen von Fahrzeugen im Straßenverkehr Rechnung.
Darüber hinaus erwägt der Ausschuss, die Pflicht zur Vorlage eines Record Check Protocol bei der Beantragung der Fahrzeugzulassung oder bei einem Betreiberwechsel und gleichzeitig die Streichung einer großen technischen Zulassung zu streichen, um die Bürokratie zu reduzieren und die Kosten für Fahrzeugdokumente zu senken. Ab 2024 würde die kleine technische Lizenz also mehr Daten enthalten als bisher.
Europa ist der größte Exporteur und Importeur von Kunststoffabfällen
Laut einer Erhebung der Organisation Our World in Data werden in einem Jahr weltweit insgesamt rund 350 Millionen Tonnen Plastikmüll anfallen. Gleichzeitig bleiben 98 % in ihrer Herkunftsregion.
Laut dieser Analyse ist Europa der größte Exporteur von Kunststoffabfällen, aber auch der größte Importeur. Es exportiert jährlich 3,9 Millionen Tonnen Plastik, importiert aber 2,8 Millionen Tonnen. Gleichzeitig importieren und exportieren europäische Länder das meiste Plastik mit Nachbarländern in Europa. Deutschland ist dabei der größte Händler.
Nur fünf Prozent des weltweiten Plastikmülls gelangen aus Teilen Europas und Nordamerikas in die Ozeane. Etwa 80 % des Plastiks, das vom Land in die Ozeane gelangt, stammt aus Flüssen in Asien.
Der nordkoreanische Staatschef eröffnete ein Gewächshaus, um den Hunger im Land zu lindern
Der nordkoreanische Führer trat erneut in der Öffentlichkeit auf Kim Jong Un, wenn er an der Einweihung eines neuen automatischen Gewächshauses teilnimmt, das auf einer ehemaligen Raketenbasis errichtet wurde. Das Gewächshaus, das 850 Gebäude auf einer Fläche von 280 Hektar umfasst, darunter mehrere Schulen und dazugehörige Dienstleistungen, soll dazu beitragen, die Nahrungsmittelknappheit im Land zu beheben.
Kim nahm an der Zeremonie teil, bei der er ein rotes Band durchschnitt und Gurken- und Paprikapflanzen bewunderte, kurz nachdem das Land eine Übung der Nuklearoperationseinheit durchgeführt hatte. Dabei wurden nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur KCNA ballistische Raketen mit Attrappen von Atomsprengköpfen abgefeuert. Laut lokalen Medien reagierte die DVRK auf die gemeinsamen Militärmanöver der USA und Südkoreas.
Ressourcen: ČTK, Reuters, Der Spiegel, Novinky.cz, Czechcrunch.cz, Blesk.cz