Die Immobiliengruppe Urbanity wird den ersten tschechischen Gemeinschaftsenergieblock im vorstädtischen Produktionsgebiet Urbanity Campus Tachov errichten. Dieses umfassende Energiekonzept stellt eine stabile Energieversorgung für die Nutzer des Produktionscampus selbst und für die umliegende Gemeinde sicher. Betonung der Gemeinschaftsenergie mit der Band Urbanität Gemäß seiner ESG-Strategie beteiligt es sich aktiv und nachhaltig an der Lösung der globalen Umweltkrise und bewegt sich damit in Richtung Klimaneutralität, Dekarbonisierung und Energieautonomie.
Energoblok soll den gesamten Energiebedarf decken, insbesondere im Bereich des Urbanity Campus Tachov. Mehrere Einzelinstallationen sind Teil des ehrgeizigen Projekts. Sie werden auf den schwer nutzbaren Dächern von Campus-Produktionsgebäuden platziert Photovoltaik-Kraftwerke, die an Hochleistungs-Akkumulatoren angeschlossen werden, sowie mehrere Ladestationen für Elektroautos. Zur Verwaltung des lokalen Verteilnetzes wird ein intelligentes Energiemanagementkonzept eingeführt, das hauptsächlich auf der Online-Optimierung von Energieflüssen basiert.
Die Wärmeerzeugung erfolgt über Wärmepumpen, die an Blockheizkraftwerke und Speicher angeschlossen sind. Auch in der Region werden neue Regeln für die Bewirtschaftung des Trinkwassers gelten – sei es Regenwasser, Abwasser oder das aus sauberen Brunnen.
„Lokal erzeugte Energie wird sauber, sicher und vernetzt sein und den Energiebedarf lokaler Gemeinschaften und damit ihren CO2-Fußabdruck weiter reduzieren. Gleichzeitig führt dies zu niedrigeren und stabileren Energiekosten für Endverbraucher, zu einer Verringerung der erzeugten Emissionen und zu einer Verringerung der Energieabhängigkeit von öffentlichen Verteilernetzen.“ Roland Hofman, Mitbegründer der Urbanity-Gruppe, fasst die Ambitionen des Projekts zusammen.
Die Urbanity Group ist derzeit außerhalb von Tachov in mehreren anderen Regionen der Tschechischen Republik tätig. An den Orten, an denen es tätig ist, konzentriert es sich hauptsächlich darauf, die positiven Auswirkungen auf die gesamte Campusumgebung, ihre Mitarbeiter und die lokale Gemeinschaft zu maximieren.
„Wir betrachten vernetzte grüne Energielösungen als einen zentralen Bestandteil dieser Ökosysteme. Für die Umsetzung des einzigartigen Konzepts der Gemeinschaftsenergieblöcke, das das Management von Strom, Wärme und Wasser beinhalten wird, kooperieren wir daher mit Experten aus einer Reihe von Industrieverbänden sowie mit akademischen Einrichtungen.“ erklärt Roland Hofmann. So kooperiert die Gruppe beispielsweise aktiv mit der Modern Energy Union, der Community Energy Union, der Allianz für Energieautarkie oder UCEEB.
„Die Arbeiten im Produktionsbereich des Urbanity Campus Tachov sind bereits in vollem Gange. Aktuell hat hier eine komplette Rekonstruktion aller Netze, Anschlüsse und des Schaltschranks stattgefunden, einschließlich der Installation eines intelligenten Zählers und wir haben auch mit der Umsetzung begonnen größte tschechische Aufdach-Solarkraftwerk mit einer Leistung von fast 5 MW Wir planen noch im Jahr 2024 den Anschluss des neuen 110-kV-Umspannwerks Wir halten bereits Wasser in der Landschaft mit Trockenpoldern, Versickerungsbecken oder Speicherbecken zurück, wir denken auch darüber nach Kreislaufnutzung von Regenwasser zur Kühlung von Wirtschaftstechnik, Ondřej Šetka, Projektleiter des Urbanity Campus Tachov, fasste den bisherigen Stand der Arbeiten zusammen.
Die Gemeinschaftsenergie ist in den letzten Jahren explodiert – und insbesondere angesichts der aktuellen Energiekrise. Seine Besonderheit ist hauptsächlich die Versorgung mit Energiebedarf hauptsächlich aus erneuerbaren Quellen, nämlich Photovoltaik- und Windkraftanlagen, Blockheizkraftwerke, Biogasanlagen, geothermische Brunnen usw. Diese Die Ressourcen sind im Besitz von Bürgergemeinschaften, Kommunen oder Industriegruppen, die an einem Ort konzentriert sind. Ein solcher Ansatz hat viele Vorteile – neben der Flexibilität der Energieübertragung und der Bündelung der Produktion trägt er auch zur Stabilität des lokalen Übertragungsnetzes, zu Betriebseinsparungen und einer unabhängigen Energieautonomie gegenüber den öffentlichen Verteilungsnetzen bei.
Eine ähnliche Strategie will die Urbanity-Gruppe in naher Zukunft zum Beispiel im Industriegebiet Urbanity Campus Bruntál anwenden. Sie will damit die Entwicklung und Transformation von Industriebrachen mit traditioneller Industrieproduktion fortsetzen. Auf sie hofft er ein angenehmes Arbeitsumfeld für die Mitarbeiter zu schaffen und gleichzeitig sinnvolle grüne Lösungen zu unterstützen. Die Hauptpfeiler dieses Ansatzes sind erneuerbare Ressourcen, nachhaltige Technologien und blaugrüne Infrastruktur. Das angestrebte Ergebnis ist die Energieautarkie und CO2-Neutralität der einzelnen Campus.
Quelle: Pressemitteilung, Foto: Urbanity