Deutsche Firma Innogy aus der Gruppe RWE baut weiterhin ein Netzwerk von Ladestationen für Elektroautos auf der ganzen Welt auf. In Deutschland betreibt Tank & Rast ab sofort Schnellladestationen an 103 Autobahnraststätten. Im Juli gab das Unternehmen die Gründung einer neuen Tochtergesellschaft in den Vereinigten Staaten, US LLC, bekannt, die sich mit dem Vertrieb von Technologien und Dienstleistungen für die Elektromobilität befassen wird. Er will sich vor allem auf Kalifornien und andere US-Bundesstaaten konzentrieren, deren Gesetze die Einführung emissionsfreier Autos vorschreiben. Bisher in Tschechien Innogy er hat es nicht eilig.
Im Frühjahr präsentiert sie ihre Ladestationen auf der Amper und beginnt mit deren Vermarktung. Sie hat bisher nur einen verbaut. „Wir selektieren jetzt geeignete Standorte und suchen Partner. Das können Hotels oder große Sportanlagen sein, in denen Besitzer von Elektroautos fahren könnten. Das Interesse ist aber noch gering, was auch an der Zahl der Elektroautos liegt, die in Deutschland unterwegs sind der Tschechischen Republik“, sagt Innogy-Sprecher Martin Chalupský. Das Unternehmen ist bereit, als Investor Ladestationen in Tschechien zu bauen, aber auch an andere Betreiber zu liefern. Der Aufbau eines eigenen Netzes von Ladestationen ist nicht geplant, für die Gelder aus den europäischen Strukturfonds entnommen werden können.
Europaweit betreibt Innogy bereits mehr als 5.800 Ladestationen. In Deutschland selbst hat sie in Zusammenarbeit mit mehr als 150 Partnerunternehmen ein Netz von Ladestationen aufgebaut. Das Laden an Unnogy-Stationen kann per Kreditkarte oder über die PayPal-Plattform bezahlt werden. Eine halbe Stunde Schnellladen kostet 7,50 Euro. Deutschland hinkt mit seinen Plänen zum Ausbau der Elektromobilität noch hinterher.
Der Staat hat 300 Millionen Euro für den Bau von Ladestationen bereitgestellt. Bis 2020 sollen die Deutschen 28.000 reguläre Ladestationen und 7.000 Schnellladestationen haben. Bisher sind es mehr als sechstausend. Auch Zuschüsse für den Kauf eines Elektroautos, für die sich Landes- und Regionalhaushalte sowie Autohersteller mit bis zu viertausend Euro beteiligen, kamen bei den Deutschen nicht gut an. Für 1,2 Milliarden Euro soll die Zahl der Elektroautos bis 2019 um 300.000 steigen.
Im ersten Jahr des Programms haben sich 23.000 Personen um ein Stipendium beworben. „Elektroautos sind immer noch zu teuer, die Ladeinfrastruktur nicht ausreichend und die Reichweite der Autos noch relativ gering“, begründet Andreas Obersteller, Leiter des Bundesamtes für Förderungen, BAFA, das geringere Interesse. bei Elektroautos. Bis 2020 sollen nach der Vision der Bundesregierung eine Million Elektroautos auf Deutschlands Straßen fahren. Heute sind es mehr als 35.000.