Der Zyklus der Hybatelé-Resonanzklaviere wird am Montag, den 24. Oktober fortgesetzt, wenn die in Europa gefeierte Komponistin und Jazzpianistin Kristina Barta im Kloster St. Agnès auf dem meisterhaften C. Bechstein D 282 Konzertflügel spielt.
Für ihren außergewöhnlichen Soloabend hat sie ein Programm vorbereitet, das vor allem Neuheiten aus ihren beiden in Vorbereitung befindlichen Alben in ganz unterschiedlichem Stil präsentieren wird. So erklingen im St. Anne’s Monastery moderner Jazz, der der aktuellen New Yorker Jazzszene entspricht, aus dem kommenden Album von Kristinas Quartett sowie melodische und lyrische Songs aus dem Krajina-Album. Obwohl die Kompositionen ursprünglich für eine breitere Besetzung geschaffen wurden, liebt der Autor sie und führt sie solo brillant auf “Wenn ich meine eigenen Kompositionen und meine Lieblingskompositionen aller Genres aufführe, möchte ich immer, dass die Musik ein unbegrenzter Ausdruck aller vorhandenen Gefühle ist, auch der schwer zu beschreibenden.” eine unverzichtbare Jazzfrau und Botschafterin der tschechischen Szene lädt zum Konzert ein. Seine skurrile und unverwechselbare kreative Reise gewinnt immer mehr Zuhörer im In- und Ausland, und Kritiker beschreiben seinen Stil in ihren begeisterten Kritiken als „temperamentvoll, ausdrucksstark und hartnäckig eloquent.
Die Resonance Movers-Abende werden im nächsten Frühjahr fortgesetzt. Terezia Fialová, die am 3. April auftreten wird, und der talentierte junge Pianist Matyáš Novák, dessen Rezital am 29. Mai geplant ist, versprechen erstklassige Erfahrungen im klassischen und modernen Repertoire.
Die Firma C. Bechstein bereitet VII vor. Saison feiner Klavierabende in Zusammenarbeit mit der Nationalgalerie in Prag. Tickets für einzelne Konzerte und vergünstigte Abonnements können auf der Website erworben werden www.hybateleresonance.cz und im GoOut-Netzwerk.
Kristina Barta machte mit dem in Österreich erschienenen Debütalbum EMA29 von 2017 sofort einen deutlichen Eindruck im Gewissen der Hörer und des Fachpublikums. Die Kritiker lobten sie nicht und hoben besonders die gesungenen Melodien, die unverwechselbare Herangehensweise und die Neuinterpretation von Jazzstandards hervor. Sie trat bereits auf mehreren renommierten Jazzplattformen auf, darunter die Shows Jazzahead! in Bremen, beim Montreaux Jazz Festival, beim Steyr Jazz Festival, im Jazzd’or in Straßburg, im D’Jazz Nevers oder im A-Trane Club in Berlin und im Bimhuis – einem speziell für Jazz konzipierten Konzertsaal und improvisierte Musik in Amsterdam.
Kristina Barta wurde am Jaroslav-Ježek-Konservatorium und dann an der HAMU in der Klasse von Professor Karel Růžička ausgebildet. Sie tritt auch solo mit ihrer Schwester, der Jazzsängerin und Hornistin Martina Barta auf und nimmt auch an verschiedenen Projekten teil. Sie hat eine Reihe von ausländischen und inländischen Preisen gewonnen, zum Beispiel den JazzPrix (2015) oder den OSA-Preis für die beste Jazzkomposition (die Komposition Find Peace of Mind) im Jahr 2016. Im selben Jahr nominierte der tschechische Rundfunk seine Band Kristina Barta Trio (mit Bassist Jan Feč und Schlagzeuger Marko Urbanek) beim Euroradio Jazz-Wettbewerb, bei dem sie es bis ins Finale schafften und am letzten Abend des Wettbewerbs in Amsterdam auftraten. 2017 gewann sie den ersten Preis als Solopianistin beim polnischen Wettbewerb Powiew Młodego Jazzu.
Seit 2015 tritt sie in Clubs und Jazzfestivals auf, zunächst mit dem Ensemble Kristina Barta Trio und seit 2019 mit dem Quartett Event Horizon (Kristina wird am Klavier von der Saxophonistin Nela Dusová, dem Kontrabassisten Peter Korman und dem Schlagzeuger Marek Urbanek begleitet). Sie nahm auch ihr letztes Album Love and Passion auf. Die Aufnahme wurde erneut von Kritikern begeistert gelobt, die die Kompositionen als “von ungezügelter Kreativität und von einer mit ausländischen Werken durchaus vergleichbaren Qualität” lobten.
Resonanzmotoren
Der von C. Bechstein kuratierte Resonance Drivers-Zyklus folgte auf die zweijährige Saleem Ashkar Beethoven Residency-Reihe, in der alle 32 meisterhaften Klaviersonaten Beethovens in acht Konzerten aufgeführt wurden. Die Architekten des Erfolgs der folgenden „Mover“ waren bisher beispielsweise Tomáš Kačo, Beata Hlavenková, Jan Bartoš, Ivo Kahánek, Marek Kozák, Martin Kasík, Lukáš Klánský, Karel Košárek, Kryštof Marek, Miroslav Sekera oder Najponk . Die Konzertreihe bietet herausragenden Persönlichkeiten der tschechischen Klavierschule einen eigenen Raum und präsentiert sie in unverwechselbaren Profilabenden, die ihre aktuelle Meinung und ihre künstlerischen Vorlieben zum Ausdruck bringen.
C. Bechstein
Seit 1853, mehr als eineinhalb Jahrhunderte, fertigt C. Bechstein meisterhafte Instrumente, die hervorragende Qualität, edlen Klang und Farbe verkörpern. Höchste Klang- und Mechanikqualität überträgt so die Schönheit der großen Klavierzeit in unsere Zeit. C. Bechsteins Instrumente schmücken heute die Royal Academy in London, das Pariser Konservatorium und die Berliner Philharmoniker.
Die Philosophie von C. Bechstein wurde von Anfang an von Persönlichkeiten wie Hans von Bülow und Ferenc Liszt beeinflusst. Bis heute führt das Unternehmen seine berühmte Tradition der handwerklichen Produktion fort, ergänzt durch die Spitzentechnologie von heute. Zudem stammen die Werkzeuge der Marke C. Bechstein ausschließlich aus Europa, nämlich aus der deutschen Traditionsmanufaktur im sächsischen Seifhennersdorf. Klaviere und Pianos der Marke W. Hoffmann werden in der Niederlassung C. Bechstein Europe im ostböhmischen Hradec Králové in einer der modernsten europäischen Fertigungsstätten hergestellt. Im Mai 2019 eröffnete das Unternehmen seinen Klaviersalon in Prag, das größte Zentrum für die Vertretung und den Verkauf von Klavieren in der Hauptstadt.
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