Rund zehn Prozent mehr Fahrgäste reisten während des Semesters mit Bussen und Reisebussen von Leo Express. Insgesamt nutzten rund 693.000 Fahrgäste das Angebot des Unternehmens. Diese Steigerung erreichte das Unternehmen, obwohl seit dem Unglück von Přerov Anfang Juni ein fünfter Zug fehlte.
Eine weitere positive Nachricht für das Unternehmen des Unternehmers Leoš Novotný ist die Einführung neuer Dienstleistungen, die das Unternehmen im zweiten Quartal dieses Jahres eingeführt hat. Beispielsweise wurden im Rahmen des SmileCar-Dienstes, bei dem Privatwagen gemietet werden, in vier Betriebsmonaten dreitausend tägliche Anmietungen verzeichnet. Der Flughafen-Shuttle-Service, den das Unternehmen am 17. Juli gestartet hat, wurde in einem Monat von dreitausend Menschen genutzt.
Leo-Express nahm 2013 den Betrieb als Bahnspediteur auf. Neben Personenzügen betreibt sie auch Buslinien. Im vergangenen Jahr beförderte sie in ihren Zügen und Bussen 1,4 Millionen Fahrgäste. Im Jahr 2016 meldete das Unternehmen einen Verlust von rund 110 Millionen Kronen, ein Rückgang von zehn Millionen Kronen gegenüber dem Vorjahr. Jüngster Neuzugang im Portfolio des Unternehmens ist der Betrieb eines Zugpaares pro Tag zwischen Berlin und Stuttgart, nachdem das Unternehmen in Kooperation mit dem deutschen Flixbus verkehrt stellte den Anschluss der bankrotten Firma Locomore wieder her.
Zum Beispiel Tschechische Bahn in der ersten Hälfte dieses Jahres steigerten sie ihren Jahresgewinn von 127 Millionen Kronen auf 537 Millionen Kronen. Im Vergleich zum letzten Halbjahr steigerte die Fluggesellschaft ihre Passagiere um 1,3 Millionen auf 86,9 Millionen. Fahrgastzuwächse verzeichnete das Unternehmen vor allem im Fern- und Nahverkehr.