Sie werden sagen, dass die Wahrscheinlichkeit eines Diebstahls gering ist und es nicht viel zu stehlen gibt. Schützen Sie dennoch Ihre Privatsphäre.
Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten: Die mechanische Sicherung erschwert ungebetenen Besuchern den Zutritt zum Haus oder der Wohnung und die elektronische Sicherheit lässt Sie sofort wissen, dass in Ihrem Zuhause etwas vor sich geht. Je länger die Qualität, desto länger bleiben die Diebe. Und in vielen Fällen rät es vollständig davon ab.
Diebe kommen durch die Tür …
Achten Sie darauf, sich auf die Tür zu konzentrieren. Es sind die Diebe, die am häufigsten dorthin gehen. Überlegen Sie sich daher gut, wo Sie einkaufen gehen. Dabei sollte einem der spezialisierten Hersteller der Vorzug gegeben werden.
„Eine Maßanfertigung der Tür kommt nicht in Frage. Sie wissen, woher es kommt, woraus es besteht und mit welchen Sicherheitsmerkmalen es ausgestattet ist“, erklärt Stanislav Obyt, kaufmännischer Leiter von VP Trend.
Diebe betreten das Haus meistens durch die Tür. Achten Sie deshalb bei der Auswahl neben dem Design auch auf deren Ausstattung mit Sicherheitselementen.
Foto: VP-Trend
Und keine Sorge. Dass die Türen von Tresoren schlicht und streng sind, gilt schon lange nicht mehr. Heute können Sie aus einer unerschöpflichen Anzahl an Dekor-, Glasur- und Farbvarianten wählen.
Dabei gilt: Je höher die Sicherheitsklasse der Tür, desto besser hält sie einem möglichen Einbruchsversuch stand. Sicherheit muss natürlich auch ein Schloss sein.
… und auch aus dem Fenster
Die imaginäre zweite Sprosse wird von Balkontüren und Fenstern gehalten. Für sie ist dies die Grundlage der Arrangements, denn meistens reißen Diebe die Fenster ab.
Im geschlossenen Zustand ist der Fensterrahmen durch zwei Arten von Punkten, die als Schließen und Verriegeln bezeichnet werden, mit dem Flügel verbunden. Während an Schließpunkten der Stift am Chassis liegt nur auf dem Gegenstück am Rahmen auf, Verriegelungspunkte sie sind anspruchsvoller.
„Die Verriegelungspunkte sind sicher und geben dem Fenster mehr Widerstand gegen Aufhebeln. Am Rahmen befindet sich ein spezieller Verriegelungs-Sicherungsstein, in den der pilzförmige Stift am Fensterflügel im geschlossenen Zustand fest einrastet, so dass der Flügel fest mit dem Fenster verbunden ist Rahmen an dieser Stelle“, beschreibt Milena Tomčíková von Vekra.
Je mehr Verriegelungspunkte am Fenster, desto sicherer das Fenster.
Fenster mit Vekra Resist 3+ Beschlägen haben eine höhere Einbruchhemmung.
Foto: Vekra
Das Zerbrechen des Glases verhindert dies Einbau von Sicherheitsglas oder Sicherheitsfolie Standard dazu. Sie sind in Ansichtsfenstern nicht sichtbar, sodass sie das Erscheinungsbild des Objekts nicht verändern. Aber sie können einen potenziellen Eindringling erheblich verlangsamen.
„Das Einschlagen des Glases mit der Sicherheitsfolie ist sehr mühsam, außerdem macht es Lärm und der Täter wird beim Einbruchsversuch oft verraten und erwischt“, sagt Ondřej Pučálka aus Pučálka.
Viele Täter, die erst während des Angriffs feststellen, dass das Glas mit Sicherheitsfolien versehen ist, verzichten auf ihre Absicht.
Und es gibt noch einen weiteren Vorteil. Wenn das Glas versehentlich zerbrochen wird, verhindert die Folie, dass sich Personen schneiden, da die Folie kein Verschütten des Glases zulässt.
Variable Elektronik
Das Zeitalter der modernen Technik führt dazu, dass wir passive Schutzelemente mit aktiven elektronischen Elementen verbinden. Und sie konzentrierten sich auf den Schutz von Schwachstellen.
„Die Gebäudehülle, also Türen, Fenster oder beispielsweise verglaste Terrassen, müssen durch Magnetmelder gesichert werden, die im Falle eines verschlüsselten Hauses vor einem Eindringen in das Gebäude warnen“, beschreibt Petr Němeček von Jablotron.
Auch die Absicherung von Außenbereichen mit Kameras oder Außenbewegungsmeldern ist möglich. Ebenfalls erhältlich sind akustische Glasbruchmelder, die Glasbruch anhand von Luftdruckänderungen und charakteristischen Glasbruchgeräuschen erkennen. So wissen Sie von dem Dieb, bevor er überhaupt eintritt.
Moderne Sensoren können mehr als nur Bewegungen registrieren
Wichtig sind auch Innenraum-Bewegungsmelder, die auf die von Menschen abgegebene Wärme reagieren. Diese Bewegungsmelder (PIR) werden normalerweise in der Ecke jedes Zimmers installiert und sollten nicht über einem Heizkörper, Ofen oder Fenster platziert werden.
„Es gibt auch Deckenbewegungsmelder mit 360° Erfassungsbereich“, ergänzt Petr Němeček.
Der PIR-Bewegungsmelder kann mit einer Kamera kombiniert werden. Wenn eine Bewegung erkannt wird, nimmt die Kamera des Melders ein Farbbild auf.
Foto: Jablotron
Es ist auch möglich, Kombinationsvarianten zu kaufen, die nicht nur Bewegungen aufzeichnen können, sondern auch andere Funktionen haben. Es ist beispielsweise ein Detektor, der einer Kamera zugeordnet ist.
„Das Foto wird an die erkannte Bewegung angepasst, wodurch sichergestellt wird, dass die Ursache des Alarms immer im Bild aufgezeichnet wird. Die Kamera ist mit einem sichtbaren Blitz ausgestattet, um im Dunkeln aufzunehmen. Bilder werden im internen Speicher des Melders gespeichert und an die Zentrale übertragen, von wo aus sie an externe Speicher und Benutzer gesendet werden können“, beschreibt Petr Němeček. Der Detektor kann bei Bedarf auch ein Foto aufnehmen.
Es gibt auch Bewegungsmelder, die die Bewegung von Kleintieren (bis ca. 25 kg und einer maximalen Körpergröße von 40 cm) eliminieren. Diese Detektoren sind nützlich, wenn Sie einen Hund zu Hause haben und das Objekt immer verschlüsselt und sicher aufbewahren möchten.
Auch Rauch- und Temperaturmelder können an das System angeschlossen werden (z. B. Küche oder Kamin). Und es gibt Sensoren, die Sie vor CO-Lecks warnen2 oder Hochwasser.
Der Alarm kann auch per Handy gesteuert werden
Kein elektronisches Sicherheitssystem kommt ohne eine Zentrale als Gehirn des Systems, Außen- und Innensirenen und mindestens eine Tastatur zur Steuerung des Systems aus.
Eine weitere Möglichkeit ist die Steuerung des Systems über einen sogenannten Key Fob, der einer Fernbedienung aus einem Fahrzeug ähnelt. Und dann gibt es noch die moderne und sehr beliebte Smart Remote Control App auf Ihrem Handy.
Sie können Ihr Smart Home vollständig über Ihr Mobiltelefon steuern, einschließlich des Sicherheitssystems.
Foto: Hörnbach
„In der App können Sie alles sehen, was Sie brauchen – Alarme, Alarmstatus, Geräuschverlauf oder Aufzeichnungen von Kameras. Mit der App können Sie das Haus ganz einfach aus der Ferne codieren, wenn Sie sich beispielsweise auf dem Weg zur Arbeit daran erinnern, was Sie vergessen haben kann auch die Temperatur sehen und steuern oder den Stromverbrauch überwachen “, betont Petr Němeček die breiten Möglichkeiten moderner Lösungen.
Kinderbetreuung durch Profis
Wenn Sie sicher sein wollen, dass Sie schnell reagieren, auch wenn Sie nicht in der Nähe Ihres Zuhauses sind, ist es eine Überlegung wert, das System an das PCO (Central Security Desk) anzuschließen. PCO-Bediener reagieren 24 Stunden am Tag auf Alarme.
„Sobald die Sensoren ein Eindringen in ein Grundstück oder ein Haus oder eine Wohnung registrieren, schicken die Disponenten sofort eine Interventionsgruppe zum Einsatzort“, erklärt Jaroslav Čehovský von der SSI-Gruppe.
Die Verbindung zum PCO kostet je nach Steuerungsumfang und Serviceeinstellungen mehrere hundert Kronen pro Monat.
Quiz
Wurden Sie jemals in Ihrem Leben ausgeraubt?
Ja, sogar mehrmals.
Fast, aber der Dieb hatte vor etwas Angst.
Nein niemals. Niemand um mich herum.
Insgesamt stimmten 99 Leser ab.