Die Schützenpanzer M-113 sind Jahrzehnte alt, aber das spanische Militär hat sie schrittweise modernisiert. Madrid verfügt über rund 1.200 Stück dieser Technologie und bereitet ihre Ausmusterung vor.
Spanien wollte ursprünglich die in Saragossa gelagerten Leopard 2A4-Panzer an die Ukraine spenden. Die Tanks wurden jedoch teilweise demontiert und funktionierten viele Jahre nicht.
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Diese Woche sagte Verteidigungsminister Robles, die Panzer könnten nicht in die Ukraine geschickt werden, weil sie in einem sehr schlechten technischen Zustand seien und eine Gefahr für ihre Besatzung darstellen würden.
Die ukrainische Botschaft in Madrid forderte diese Woche die spanische Regierung auf, mehr zu tun, um das Land vor einer russischen Aggression zu schützen. Spanien bot dem osteuropäischen Land beispielsweise Aspide-Flugabwehrraketen an. Obwohl sich die Regierung nicht zu Waffenlieferungen in die Ukraine äußert, geht man davon aus, dass Madrid Kiew bisher hauptsächlich mit Munition, Helmen und Körperschutz versorgt hat.
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Nach Angaben des Deutschen Instituts für Weltwirtschaft (ifW) lieferte Spanien Rüstungsgüter im Wert von 37 Millionen Euro (rund 900 Millionen Kronen) an die Ukraine, der elftniedrigste Betrag unter den Ländern der Nordatlantischen Allianz.
Unter den Nato-Staaten trugen laut ifW die USA, Großbritannien und Polen mit Abstand am meisten bei. Zumindest dann Ungarn, die Türkei, Rumänien und Bulgarien. Im Falle der Tschechischen Republik verzeichnet das Institut Waffentransfers in Höhe von 256 Millionen Euro (6,3 Milliarden Kronen).
Foto: Dokument, Reuters
Panzer Leopard 2A4 der Royal Canadian Dragons