Als offene Volkswirtschaft innerhalb des gemeinsamen europäischen Energiemarktes ist die Tschechische Republik fast ausschließlich vom Import von Erdöl und Erdgas abhängig.
Das Äquivalent von mehr als 8,7 Milliarden m3 importiertem Erdgas im Jahr 2021 beträgt 92,8 TWh, 6,8 Millionen Tonnen Öl haben einen Wert von 79,1 TWh. Das sind insgesamt 171,9 TWh. Das einzige große Energieprodukt, bei dem Tschechien Nettoexporteur ist, ist Strom, dessen Exporte im Jahr 2021 im vergangenen Jahr 11,1 TWh betrugen.
Die Tschechische Republik ist relativ charakteristisch hohe Abhängigkeit von Energieimporten aus Russland, die 2020 23,7 % erreichten. Laut ČEZ besteht die Aufgabe der kommenden Monate darin, die Rohstoffe dieses Lieferanten so weit wie möglich zu ersetzen und so die Energiesicherheit des Landes zu erhöhen.
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Dazu wird auch die jüngste Inbetriebnahme beitragen schwimmendes LNG-Terminal in Eemshaven, Niederlandewo das Ministerium für Industrie und Handel in Zusammenarbeit mit der ČEZ-Gruppe der Tschechischen Republik mehr als 3 Milliarden Kubikmeter Gas pro Jahr zusicherte und damit ein Drittel ihres jährlichen Inlandsverbrauchs deckte.
Zu einer Zeit Gasspeicher sind zu mehr als 80 % gefüllt (insgesamt acht), dessen Gesamtkapazität 3,5 Mrd. m3 beträgt. Zum 19. September 2022 waren 27,1 TWh Erdgas in den Lagerstätten von RWE verfügbar, die 6 der 8 tschechischen Lagerstätten besitzt. Zum Vergleich: Im vergangenen Winter waren es um diese Zeit 23,3 TWh.
IN fragte der tschechische Ministerpräsident Petr Fiala in seiner Sonntagsansprache alle Bürger und Unternehmen der Tschechischen Republik, um zu versuchen, im Winter Energie zu sparen. Gleichzeitig hat die Regierung kürzlich die Strompreise auf 6 CZK/kWh und die Erdgaspreise auf 3 CZK/kWh begrenzt. „Das ist eine direkte Folge von Putins Wirtschaftskrieg gegen den Westen. Während Russland die Ukraine mit Waffen angreift, setzt es Energiepreismanipulationen gegen den Rest Europas ein.“ sagte Fiala.
Quelle: Pressemitteilung